Ausgezeichnet und verpackt mit Fernbedienung.

Einzelhandelspreis: 3900

GBP-REZENSION von Jason Kennedy, Juni 2020, AAA

Ich habe mich schon gefragt, warum dieses Unternehmen diesen Namen hat, aber ein kurzer Blick auf den Hintergrund des Gründers Enrico Rossi zeigt, dass er ein großer Opernfan und Italiener ist, sodass es nicht schwer war, zu erraten, dass der Name von Bellinis gleichnamiger Oper stammt. Rossis Unternehmen hat seinen Sitz in Cremona, einer italienischen Stadt, die dank der Handwerkskunst von Guarneri, Amati und Stradivari tief in der Musikgeschichte verwurzelt ist. Namen, die Sonus-Faber-Enthusiasten ebenso bekannt vorkommen werden wie jenen, die sich nur vorübergehend für Geigen und Bratschen interessieren. Da muss etwas im Wasser sein, denn dieser Norma-Verstärker ist trotz des Fehlens von Holz und Darm auch äußerst musikalisch.

Norma stellt eine Reihe von Elektronikprodukten her, die größtenteils aus Verstärkern in einer oder zwei Boxen und digitalen Quellen in Form eines CD-Players und eines DAC besteht … neben einer Einheit, die beides kann. Der IPA-70B ist ein recht eleganter integrierter Verstärker, der knapp über dem HS-DA1 der Einstiegsklasse liegt und den Ausgangspunkt für die IPA-Reihe bildet. Dieser Verstärker ist innen ebenso beeindruckend wie außen attraktiv, da sein Innenleben sehr ordentlich angeordnet und in Schwarz und Rot farblich gekennzeichnet ist, wobei die Schwerlastelemente der Stromversorgung in einem eigenen Gehäuse untergebracht sind, vermutlich um die Strahlung des Transformators von der Signalkette fernzuhalten. Die asymmetrische Beschaffenheit der Kühlkörper zeigt, dass sich die Leistungstransistoren auf der dem Transformator gegenüberliegenden Seite befinden, was ebenfalls dazu beitragen muss, das Signal sauber zu halten.

In seinem Standardzustand verfügt der IPA-70B über fünf Line-Eingänge und einen Direkt- oder AV-Eingang sowie einen Aufnahmeausgang, er kann jedoch entweder mit einem integrierten USB-DAC oder einer MM/MC-Phonostufe ausgestattet werden, was ein nützliches Maß an Flexibilität bietet. Der DAC ist ein relativ altmodischer Wolfson-Typ mit einer maximalen Abtastrate von 24 Bit/192 kHz. Diese Wahl lässt darauf schließen, dass er eher aus Gründen der Klangqualität als aus Gründen der technischen Leistung getroffen wurde. Die optionale Phonostufe verfügt über mehrere Verstärkungs- und Impedanzeinstellungen sowie „Ersatz“-Optionen für beide, sodass Sie im Rahmen des Zumutbaren eine Auswahl an Einstellungen haben. Der Verstärker kann mit einem einzigen Knopf und Lautstärkeregler auf der Vorderseite oder mit einer Fernbedienung aus Aluminium gesteuert werden, die fast mit kleinen Schaltern übersät ist. Er liegt jedoch gut in der Hand und mit etwas Übung können Sie die Lautstärketasten auch ohne hinzuschauen finden. Der einzige kleine Kritikpunkt an der Ergonomie ist, dass man die Lautstärke nur bei hellem Licht erkennen kann.

Als Opernfanatiker ist Enrico Rossi sehr an der menschlichen Stimme interessiert und orientiert seine Designs daran, sie richtig wiederzugeben. In seinen eigenen Worten: „Ich habe noch nie ein System mit korrekter Stimmwiedergabe gehört, das bei anderen Musikarten schlecht klingt. Wenn Sie die Stimme gut wiedergeben, wird auch alles andere automatisch gut wiedergegeben.“ Ich hatte das nicht gelesen, als ich anfing, den Norma über Bowers & Wilkins 802-Lautsprecher zu verwenden, aber eine meiner ersten Anmerkungen bezog sich darauf, wie gut die Stimme klang, insbesondere wie viele Nuancen und Feinheiten man in Ishmael Reeds Stimme auf Conjures Bad Mouth-Album [American Clavé] hören konnte, wo die Becken klar und offen und die Basslinie kraftvoll waren. Dies wird teilweise dadurch erreicht, dass der Geräuschpegel eindeutig sehr niedrig ist, aber noch wichtiger, weil das Timing dieses Verstärkers absolut perfekt ist, er aber auch glatt und entspannt ist. Es ist ein bisschen rätselhaft, normalerweise findet man diese Kombination von Qualitäten nur bei weltberühmten Class-A-Verstärkern, und nur die größten haben die Bassfähigkeiten, die dieser 70-Watt-Verstärker bietet.

Der Distributor Anthony Mills führt das größtenteils auf Normas Vorliebe für eine sehr große Bandbreite zurück; 2 MHz, was nicht unverschämt, aber auch nicht üblich ist. Ich habe angefangen, den IPA-70B mit einem ziemlich hochwertigen Moon 780D Streaming-DAC zu verwenden, was zweifellos hilfreich war, aber die Leistung war mit dem integrierten Konverter nicht weit davon entfernt. Nicht so weich und süß, aber extrem artikuliert und gut getrennt. Dies ist ein entspannter, aber phänomenal präziser Verstärker, mit dem Sie bei allem, was er abspielt, direkt in den Mix hineinhören können, wenn die Lautsprecher der Aufgabe gewachsen sind. Mein bevorzugter Timing-Test in dieser Saison ist „Cumberland Blues“ von den Grateful Dead [Europe ’72, Warner Bros]; es ist nicht die süßeste Aufnahme und es ist verdammt viel los, aber die Klarheit und Kohärenz des Norma ließen es perfekt zusammenpassen, sodass zwei Gitarren, zwei Keyboards und eine Rhythmusgruppe einen fetzigen Groove raushauen konnten. Der folgende Track „He’s Gone“ ist entspannter und mit diesem Verstärker eine absolute Schönheit, voller großartiger Basslinien und herzzerreißender Texte.

Der Wechsel zu Vinyl mit einem externen Phono-Vorverstärker zeigte, wie gut sich damit die Mikrodynamik öffnen und die verschiedenen Pegel der Stimmen und Instrumente im Mix verfolgen lässt. Hier wurde deutlich, dass der Charakter des Verstärkers eine leichte Glätte aufweist, die verhindert, dass etwas im typischen Class-AB-Stil körnig klingt. Es ist leicht synthetisch und etwas, das ich zuvor noch nicht erlebt habe, aber es steht der Musik nicht im Weg, die unabhängig von der Art äußerst überzeugend ist. Wenn Sie nach dem Körnigen und der Körnigkeit einer Aufnahme suchen, könnte dies ein Problem sein, aber wenn Sie direkt in die Klangbühne hineinhören und ein großartiges Timing genießen möchten, ist es den Preis wert. Ein Class-A-Verstärker bietet etwas mehr Transparenz, hat aber nicht die Leistung, die hier zur Verfügung steht, und auch nicht unbedingt die Fähigkeit, die Mikrodynamik so gut zu verfolgen. Als ich zum integrierten DAC des Norma ging und einen AURALiC ARIES G1 Netzwerk-Streamer an den USB-Eingang anschloss, setzte sich das Gefühl des großartigen Timings fort. Der integrierte DAC ist nicht so ausgefeilt wie der externe und zugegebenermaßen sehr teure, den ich benutzte, aber in gewisser Weise ist der zusätzliche Biss, den er den Vorderkanten verleiht, keine schlechte Sache. Als ich das Esbjörn Svensson Trio live in Hamburg (ACT) spielte, kam es mir so vor, als wären sie die ZZ Top der Jazzwelt. Beide Bands verfügten über eine phänomenale rhythmische Präzision (der Unterschied besteht darin, dass E.S.T. dies auch beim Improvisieren konnte, das habe ich von der kleinen Band aus Texas noch nie gehört). Der Norma-Vertrieb erwähnte, dass dieser Verstärker gut mit Russell K-Lautsprechern funktioniert, also schloss ich einige Red 120er an und fand an der überraschenden Skala und Basserweiterung, die sie lieferten, viel Gefallen. Davon war so viel da, dass ich sie einen guten halben Meter von der Wand wegziehen musste, was darauf hindeutet, dass der IPA-70B nicht gerade wie ein Schraubstock im Griff war, aber schwierige Melodien wie „Cumberland Blues“ funktionierten wunderbar.

Die letzten Lautsprecher, die den Norma-Test bestanden, waren meine zuverlässigen PMC fact.8s, und fast sofort wurde mir klar, dass sie zuerst dran hätten sein sollen. Dies ist eine hervorragende Kombination dank der „schonungslosen“ Transparenz des Lautsprechers und der sanften, aber schnellen Natur des Verstärkers. Die Bildgebung war hervorragend, ebenso wie Kontrast und Trennung zwischen Instrumenten und Stimmen, eine Qualität, die Radioheads „Decks Dark“ [A Moon Shaped Pool, XL] viel interessanter machte als sonst. In diese Produktion ist eindeutig viel Arbeit geflossen, denn der Tontechniker nutzte Tiefenvariationen und Platzierung, um eine holografische Klangbühne zu schaffen, die zwar völlig unnatürlich, aber äußerst effektiv ist und den Zuhörer einhüllt. Es inspirierte mich, Arvo Pärts „Tabula Rasa“ mit Tasmin Little an der Violine [Fratres, EMI Classics] zu spielen. Die Textur und Vielfalt des Timbres dieses Instruments waren hier atemberaubend, aber es berührte mich nicht so sehr wie „10 Dollar Man“ [Tejas, Warner Bros] von ZZ Top, das dank der Dynamik von Billy Gibbons‘ Gitarrenspiel viel stärker ins Schwarze traf als erwartet.

Dieser Norma ist ein faszinierender Verstärker. Er macht so viele Dinge so gut, dass man sich fragen muss, wie Enrico Rossi das geschafft hat. Die Fähigkeit, so viele Stärken in einem relativ kompakten und attraktiven Verstärker zu vereinen, ist sehr ungewöhnlich. Nur sehr wenige schaffen ein so gutes Tempo und es ist ebenso selten, Mikrodynamik so klar zu hören. Es lässt einen sicherlich über den größeren IPA-140B nachdenken. Wenn er auf diese Weise seine Leistung bei halbierter Last verdoppeln kann, muss er ein kleines Monster sein. Was die Funktionen angeht, könnte der DAC mit einem Eingang für manche eine Einschränkung darstellen und in dieser Preisklasse bieten einige Mitbewerber symmetrische Eingänge, aber der DAC selbst ist sehr gut und ich persönlich habe noch keine echten Vorteile bei symmetrischen Verbindungen gehört, bei denen die Kabellänge sinnvoll ist. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Verstärker sind, schlage ich vor, dass Sie diesen ganz oben auf Ihre Auswahlliste setzen.

TECHNISCHE DATEN

Typ: Halbleiter-Zweikanal-Vollverstärker mit Fernbedienung und optional eingebautem DAC oder Phono-Vorverstärker

Analoge Eingänge: Vier unsymmetrische Line-Level-Eingänge (über Cinch-Buchsen), ein direkter AV-Eingang (über Cinch-Buchsen)

Digitale Eingänge: Ein USB-Anschluss mit DAC-Option

Analoge Ausgänge: Ein Rec-Ausgang (über Cinch-Buchsen)

Unterstützte Abtastraten: USB: 16 Bit, 24 Bit, 32 Bit – 32 kHz–192 kHz

Eingangsimpedanz: 10 kOhm

Ausgangsimpedanz (Vorverstärker): N/A

Kopfhörerlasten: N/A

Ausgangsleistung: 70 Wpc bei 8 Ohm, 140 Wpc bei 4 Ohm

Frequenzgang: 0–800 kHz

Verzerrung: Nicht angegeben

Signal-Rausch-Verhältnis: Nicht angegeben

Abmessungen (H×B×T): 75 × 430 × 350 mm

Gewicht: 15 kg​

Excelente y en caja con control remoto.

Precio de venta al público: 3900 GBP

RESEÑA de Jason Kennedy, junio de 2020 AAA

Me pregunté por qué esta empresa tiene el nombre que tiene, pero un vistazo rápido a los antecedentes de su fundador, Enrico Rossi, indica que es un gran fanático de la ópera y un italiano, por lo que no fue muy difícil adivinar que el nombre proviene de la ópera homónima de Bellini. La empresa de Rossi tiene su sede en Cremona, una ciudad italiana que está llena de historia musical gracias a la artesanía de Guarneri, Amati y Stradivari. Nombres que resultarán familiares a los entusiastas de Sonus faber, así como a aquellos con un interés pasajero en violines y violas. Debe haber algo en el agua porque este amplificador Norma también es extremadamente musical a pesar de la ausencia de madera y tripa.

Norma fabrica una gama de productos electrónicos que consiste principalmente en amplificadores en una o dos cajas y fuentes digitales en forma de reproductor de CD y DAC... junto con una unidad que hace ambas cosas. El IPA-70B es un amplificador integrado bastante elegante que se encuentra justo por encima del HS-DA1 de nivel de entrada y constituye el punto de partida de la gama IPA. Este amplificador es tan impresionante por dentro como atractivo por fuera, ya que sus componentes internos están muy bien distribuidos y codificados por colores en negro y rojo, con los elementos de carga pesada de la fuente de alimentación guardados en su propia caja, presumiblemente para mantener la radiación del transformador alejada de la cadena de señal. La naturaleza asimétrica del disipador de calor revela que los transistores de potencia están en el lado opuesto al transformador, lo que también debe ayudar a mantener la señal limpia.

En su estado estándar, el IPA-70B tiene cinco entradas de línea y una entrada directa o AV junto con una salida de grabación, pero se puede suministrar con un DAC USB integrado o una etapa de fono MM/MC, lo que supone un grado de flexibilidad útil. El DAC es un tipo Wolfson relativamente de la vieja escuela con una frecuencia de muestreo máxima de 24 bits/192 kHz. Esta elección sugiere que se hizo por la calidad del sonido en lugar de por razones de especificación. La etapa de phono opcional tiene múltiples ajustes de ganancia e impedancia, además de opciones "de repuesto" para ambos, por lo que puede tener un ajuste de su elección dentro de lo razonable. El amplificador se puede controlar con el botón único y la perilla de volumen en el frente o con un control remoto de aluminio que está casi adornado con pequeños interruptores. Sin embargo, cabe fácilmente en la mano y con la práctica puede encontrar los botones de volumen sin mirar. La única queja menor con la ergonomía es que es difícil ver qué tan alto está el volumen en cualquier lugar que no sea una luz brillante.

Como amante de la ópera, Enrico Rossi está muy interesado en la voz humana y basa sus diseños en hacerla bien, en sus propias palabras "Nunca he escuchado un sistema, con una reproducción de voz correcta, que suene mal con otros tipos de música. Si reproduces bien la voz, todo lo demás se reproducirá automáticamente también bien". No había leído eso cuando empecé a usar los altavoces 802 de Norma a través de Bowers & Wilkins, pero una de las primeras notas que hice fue sobre lo bien que sonaba la voz, específicamente cuánto matiz y sutileza se podía escuchar en la voz de Ishmael Reed en el álbum Bad Mouth de Conjure [American Clavé], donde los platillos eran limpios y abiertos y la línea de bajos musculosa. Esto se logra en parte porque los niveles de ruido son claramente muy bajos, pero más importante aún porque la sincronización de este amplificador es absolutamente perfecta, pero también es suave y relajada. Es un poco un enigma, por lo general, esta combinación de cualidades solo se puede encontrar en amplificadores de clase A que revientan planetas, y solo los más grandes tienen las capacidades de graves que ofrece este 70 Watter.

El distribuidor Anthony Mills atribuye mucho de esto a la preferencia de Norma por un ancho de banda muy amplio; 2 MHz, lo cual no es escandaloso, pero tampoco es común. Empecé usando el IPA-70B con un DAC de streaming Moon 780D de gama alta, lo que sin duda ayudó, pero el rendimiento no se quedó atrás con el convertidor integrado. No es tan suave y dulce, pero es extremadamente articulado y está bien separado. Este es un amplificador relajado pero fenomenalmente preciso que te permite escuchar directamente en la mezcla con cualquier cosa que reproduzca, si los altavoces están a la altura. Mi prueba de tiempo preferida esta temporada es "Cumberland Blues" de Grateful Dead [Europe '72, Warner Bros]; no es la grabación más dulce y hay un montón de cosas sucediendo, pero la claridad y la coherencia del Norma hicieron que se mantuviera perfectamente unido, permitiendo que dos guitarras, dos teclados y una sección rítmica crearan un ritmo potente. La siguiente pista, "He's Gone", es más relajada y una absoluta belleza con este amplificador, llena de líneas de bajo soberbias y letras desgarradoras.

Al pasar al vinilo con una etapa de fono externa, se reveló lo bueno que es para abrir la microdinámica, rastreando los diferentes niveles de las voces e instrumentos en la mezcla. Aquí se hizo evidente que hay una ligera sensación de suavidad en el carácter del amplificador, que evita que cualquier cosa suene granulada al estilo típico de la clase AB. Es ligeramente sintético y no es algo que haya encontrado antes, pero no interfiere en la música, lo que es extremadamente convincente independientemente del tipo. Si buscas la granulometría en una grabación, esto puede ser un problema, pero si buscas escuchar directamente el escenario sonoro y disfrutar de una gran sincronización, entonces es un precio que vale la pena pagar. Un amplificador de clase A dará un poco más de transparencia, pero no tendrá la potencia disponible aquí ni necesariamente la capacidad de rastrear la microdinámica tan bien. Pasando al DAC integrado en el Norma y conectando un transmisor de red AURALiC ARIES G1 a la entrada USB, la sensación de gran sincronización continuó, el DAC integrado no es tan fino como el externo y, admito, muy caro que estaba usando, pero en algunos sentidos el toque adicional que aporta a los bordes más agudos no es algo malo. Al reproducir Live in Hamburg (ACT) de Esbjorn Svensson Trio, me parece que eran los ZZ Top del mundo del jazz, ambas bandas tenían una precisión rítmica fenomenal (la diferencia es que E.S.T. podía hacer esto mientras improvisaba, no he escuchado a la pequeña banda de Texas hacer lo mismo). El distribuidor de Norma mencionó que este amplificador funciona bien con altavoces Russell K, así que conecté algunos Red 120 y encontré mucho que me gustó en la sorprendente escala y extensión de gama baja que ofrecían. Había tanto de esto último que tuve que sacarlos medio metro de la pared, lo que sugiere que el IPA-70B no tenía un agarre muy fuerte, pero las melodías complicadas como "Cumberland Blues" funcionaron de maravilla.

El último altavoz que pasó la prueba Norma fueron mis confiables PMC fact.8, y casi inmediatamente me di cuenta de que deberían haber sido los primeros en encenderse. Esta es una combinación excelente gracias a la transparencia "sin restricciones" del altavoz y la naturaleza suave pero rápida del amplificador. La imagen era excelente, al igual que el contraste y la separación entre instrumentos y voces, una cualidad que hizo que "Decks Dark" [A Moon Shaped Pool, XL] de Radiohead fuera mucho más interesante de lo habitual. Claramente, se ha trabajado mucho en esta producción, ya que el ingeniero utilizó variaciones de profundidad y ubicación para crear un escenario sonoro holográfico que, si bien es totalmente antinatural, es extremadamente efectivo y envuelve al oyente. Me inspiró a tocar “Tabula Rasa” de Arvo Pärt con Tasmin Little en violín [Fratres, EMI Classics], donde la textura y variedad del timbre de ese instrumento fue brillante, pero no me conmovió tanto como “10 Dollar Man” de ZZ Top [Tejas, Warner Bros], que me impactó mucho más de lo esperado gracias a la dinámica de la forma de tocar la guitarra de Billy Gibbons.

Este Norma es un amplificador intrigante; hace tantas cosas tan bien que uno se pregunta cómo lo ha logrado Enrico Rossi. La capacidad de combinar tantas fortalezas en lo que es un amplificador relativamente compacto y atractivo es muy inusual, muy pocos logran un ritmo tan bueno y es igualmente raro escuchar una microdinámica entregada con tanta claridad. Sin duda, te hace pensar en el IPA-140B más grande, que si así puede duplicar su salida con una carga reducida a la mitad debe ser un monstruo. En cuanto a las características, el DAC de entrada única puede ser una limitación para algunos y, a este nivel de precio, algunos competidores ofrecen entradas balanceadas, pero el DAC en sí es muy bueno y, personalmente, aún no he escuchado beneficios reales en conexiones balanceadas donde las longitudes de cable son razonables. Si está buscando un nuevo amplificador, le sugiero que lo coloque cerca del comienzo de su lista de opciones.

ESPECIFICACIONES TÉCNICAS

Tipo: Amplificador integrado de dos canales de estado sólido con control remoto y etapa de fono o DAC incorporado opcional

Entradas analógicas: Cuatro entradas de nivel de línea de un solo extremo (a través de conectores RCA), una entrada AV directa (a través de conectores RCA)

Entradas digitales: Un puerto USB con opción de DAC

Salidas analógicas: Una salida de grabación (a través de conectores RCA)

Frecuencias de muestreo admitidas: USB: 16 bits, 24 bits, 32 bits: 32 kHz–192 kHz

Impedancia de entrada: 10 kOhms

Impedancia de salida (preamplificador): N/D

Cargas de auriculares: N/D

Potencia de salida: 70 Wpc a 8 ohmios, 140 Wpc a 4 ohmios

Respuesta de frecuencia: 0–800 kHz

Distorsión: No especificada

Relación señal/ruido: No especificada

Dimensiones (Alto × Ancho × Fondo): 75 × 430 × 350 mm

Peso: 15 kg

Mükemmel ve uzaktan kumandalı kutulu.

3900'e perakende satış

GBP Jason Kennedy tarafından Haziran 2020'de yapılan İNCELEME AAA

Bu şirketin neden bu isme sahip olduğunu merak ettim ama kurucusu Enrico Rossi'nin geçmişine hızlıca bir göz attığımda, operanın büyük bir hayranı ve İtalyan olduğunu gördüm, bu yüzden ismin Bellini'nin aynı isimli operasından geldiğini tahmin etmek çok da zor olmadı. Rossi'nin şirketi, Guarneri, Amati ve Stradivari'nin işçiliği sayesinde müzik tarihine doymuş bir İtalyan şehri olan Cremona'da bulunuyor. Bu isimler, Sonus faber meraklılarının yanı sıra keman ve viyolalara ilgi duyanlara da tanıdık gelecektir. Suda bir şeyler olmalı çünkü bu Norma amfisi, ahşap ve bağırsak olmamasına rağmen son derece müzikal.

Norma, büyük ölçüde bir veya iki kutudaki amfilerden ve CD çalar ve DAC biçimindeki dijital kaynaklardan oluşan bir dizi elektronik cihaz üretiyor... her ikisini de yapan bir üniteyle birlikte. IPA-70B, giriş seviyesi HS-DA1'in hemen üzerinde yer alan ve IPA serisinin başlangıç ​​noktasını oluşturan oldukça zarif bir entegre amplifikatördür. Bu amplifikatör, iç kısmı kadar etkileyici ve dış kısmı da çekicidir, çünkü iç kısımları çok düzgün bir şekilde düzenlenmiştir ve güç kaynağının ağır kaldırma elemanları kendi kasalarında kapalıyken siyah ve kırmızı renk kodludur, muhtemelen transformatör radyasyonunu sinyal zincirinden uzak tutmak için. Isı emicinin asimetrik yapısı, güç transistörlerinin transformatörün zıt tarafında olduğunu ve bunun da sinyali temiz tutmaya yardımcı olması gerektiğini ortaya koymaktadır.

Standart halinde, IPA-70B'nin beş hat girişi ve bir kayıt çıkışının yanı sıra bir doğrudan veya AV girişi vardır, ancak yerleşik bir USB DAC veya kullanışlı bir esneklik derecesi olan bir MM/MC fono aşaması ile beslenebilir. DAC, maksimum 24 bit/192 kHz örnekleme hızına sahip nispeten eski tip bir Wolfson tipidir. Bu seçim, teknik özelliklerden ziyade ses kalitesi için yapıldığını düşündürmektedir. İsteğe bağlı fono katı, birden fazla kazanç ve empedans ayarına ve her ikisi için de 'yedek' seçeneklere sahiptir, böylece makul ölçüde bir seçim ayarına sahip olabilirsiniz. Amfi, ön taraftaki tek düğme ve ses düğmesiyle veya neredeyse küçük anahtarlarla süslenmiş alüminyum bir uzaktan kumandayla kontrol edilebilir. Ancak, ele kolayca oturur ve pratik yaparak ses düğmelerini bakmadan bulabilirsiniz. Ergonomiyle ilgili tek küçük şikayet, parlak ışık dışında herhangi bir şeyde sesin ne kadar yüksek olduğunu görmenin zor olmasıdır.

Bir opera delisi olan Enrico Rossi, insan sesine çok düşkündür ve tasarımlarını doğru yapmaya dayandırır, kendi sözleriyle "Doğru ses üretimi olan bir sistemin diğer müzik türleriyle kötü ses çıkardığını hiç duymadım. Sesi iyi üretirseniz, diğer her şey de otomatik olarak iyi üretilecektir." Norma'yı Bowers & Wilkins 802 hoparlörleri aracılığıyla ilk kullanmaya başladığımda bunu okumamıştım ancak ilk notlardan biri sesin ne kadar iyi duyulduğu, özellikle de Ishmael Reed'in Conjure'un Bad Mouth albümünde [American Clavé] sesinde ne kadar nüans ve incelik duyulabildiğiyle ilgiliydi; ziller temiz ve açıktı ve bas hattı kaslıydı. Bu kısmen gürültü seviyelerinin açıkça çok düşük olmasından ancak daha da önemlisi bu amfinin zamanlamasının kesinlikle tam yerinde olmasından, ancak aynı zamanda pürüzsüz ve rahat olmasından kaynaklanıyor. Biraz muamma, genellikle bu niteliklerin birleşimi yalnızca gezegenleri parçalayan A Sınıfı amfilerde bulunabilir ve yalnızca en büyükleri bu 70 Watter'ın sunduğu bas yeteneklerine sahiptir.

Dağıtımcı Anthony Mills bunun çoğunu Norma'nın çok geniş bant genişliğine olan tercihine bağlıyor; 2MHz, bu aşırı değil ancak yaygın da değil. IPA-70B'yi oldukça üst düzey bir Moon 780D akış DAC'siyle kullanmaya başladım, bu şüphesiz işleri kolaylaştırdı ancak yerleşik dönüştürücüyle performans o kadar da geride değildi. O kadar pürüzsüz ve tatlı değildi ancak son derece anlaşılır ve iyi ayrılmıştı. Bu, hoparlörler işe yarıyorsa, çaldığı her şeyi doğrudan mikste duymanızı sağlayan rahat ancak olağanüstü derecede hassas bir amplifikatördür. Bu sezon tercih ettiğim zamanlama testi Grateful Dead'in [Europe '72, Warner Bros] 'Cumberland Blues'uydu; en tatlı kayıt değil ve bir sürü şey oluyor ancak Norma'nın netliği ve tutarlılığı onu mükemmel bir şekilde bir arada tuttu ve iki gitar, iki klavye ve bir ritim bölümünün harika bir ritim çıkarmasını sağladı. Sonraki parça 'He's Gone' daha rahat ve bu amfiyle mutlak bir güzellik, mükemmel bas çizgileri ve yürek parçalayıcı sözlerle dolu.

Harici bir fono aşamasına sahip vinile geçmek, miksteki seslerin ve enstrümanların farklı seviyelerini izleyerek mikro dinamikleri açmada ne kadar iyi olduğunu ortaya koydu. Burada amfinin karakterinde hafif bir pürüzsüzlük hissi olduğu ve bunun tipik AB sınıfı tarzında grenli bir ses çıkmasını engellediği ortaya çıktı. Hafif sentetik ve daha önce karşılaştığım bir şey değil ancak tür ne olursa olsun son derece ilgi çekici olan müziğin önüne geçmiyor. Bir kayıtta sertlik ve gren arıyorsanız bu bir sorun olabilir ancak ses sahnesini doğrudan duymak ve harika zamanlamanın tadını çıkarmak istiyorsanız ödemeye değer bir bedeldir. Bir A Sınıfı amfi biraz daha fazla şeffaflık sağlayacaktır ancak burada mevcut güce sahip olmayacak veya mikro dinamikleri çok iyi takip etme yeteneğine sahip olmayacaktır. Norma'daki yerleşik DAC'ye gidip USB girişine bir AURALiC ARIES G1 ağ akış cihazı bağladığımda harika zamanlama hissi devam etti, yerleşik DAC kullandığım harici ve kabul ediyorum çok pahalı olan kadar incelikli değil ancak bazı açılardan ön kenarlara getirdiği ekstra ısırık fena değil. Esbjorn Svensson Trio'nun Live in Hamburg'unu (ACT) çalarken caz dünyasının ZZ Top'u oldukları aklıma geldi, her iki grup da olağanüstü ritmik hassasiyete sahipti (fark şu ki E.S.T. bunu doğaçlama yaparken yapabiliyordu, Teksaslı küçük grubun aynısını yaptığını duymadım). Norma dağıtımcısı bu amfinin Russell K hoparlörlerle iyi çalıştığını söyledi, bu yüzden birkaç Red 120 bağladım ve sundukları şaşırtıcı ölçek ve düşük uç uzantısında beğendiğim çok şey buldum. İkincisinden o kadar çok vardı ki onları duvardan yarım metre kadar uzağa çekmek zorunda kaldım, bu da IPA-70B'nin mengene gibi bir tutuştan daha azını sağladığını gösteriyor, ancak 'Cumberland Blues' gibi zorlu parçalar işe yaradı.

Norma testine giren son hoparlör güvenilir PMC fact.8'lerimdi ve hemen hemen hemen onların önce girmesi gerektiğini fark ettim. Bu, hoparlörün 'hiçbir sınırlama olmayan' şeffaflığı ve amfinin pürüzsüz ama hızlı yapısı sayesinde mükemmel bir kombinasyon. Görüntüleme, kontrast ve enstrümanlar ile sesler arasındaki ayrım kadar mükemmeldi, bu da Radiohead'in 'Decks Dark' [A Moon Shaped Pool, XL] parçasını her zamankinden çok daha ilginç kılan bir özellikti. Mühendisin derinlik varyasyonları ve yerleştirme kullanarak tamamen doğal olmayan ancak son derece etkili olan ve dinleyiciyi saran holografik bir ses sahnesi yaratmasıyla bu prodüksiyona açıkça çok fazla emek verilmiş. Beni, kemanda Tasmin Little ile Arvo Pärt’ın ‘Tabula Rasa’sını çalmaya teşvik etti [Fratres, EMI Classics], burada o enstrümanın dokusu ve tını çeşitliliği göz kamaştırıcıydı, ancak ZZ Top’ın ‘10 Dollar Man’i [Tejas, Warner Bros] kadar etkilemedi, Billy Gibbons’ın gitar çalma dinamikleri sayesinde beklenenden çok daha sert bir şekilde noktayı vurdu.

Bu Norma ilgi çekici bir amfi; birçok şeyi o kadar iyi yapıyor ki, Enrico Rossi’nin bunu nasıl başardığını merak ediyorsunuz. Nispeten kompakt ve çekici bir amfide bu kadar çok gücü bir araya getirme yeteneği çok sıra dışı, çok azı bunu iyi bir şekilde başarıyor ve mikro dinamiklerin bu kadar net bir şekilde iletildiğini duymak da aynı derecede nadir. Kesinlikle daha büyük IPA-140B hakkında meraklandırıyor, eğer böyleyse yükünü yarıya indirerek çıkışını ikiye katlayabiliyorsa biraz canavar olmalı. Özellik açısından tek girişli DAC bazıları için bir sınır olabilir ve bu fiyat seviyesinde bazı rakipler dengeli girişler sunuyor, ancak DAC'nin kendisi çok iyi ve kişisel olarak kablo uzunluklarının mantıklı olduğu dengeli bağlantılarda gerçek faydalar duymadım. Yeni bir amfi arıyorsanız bunu dinleme listenizin en üstüne koymanızı öneririm.

TEKNİK ÖZELLİKLER

Tip: Uzaktan kumandalı ve isteğe bağlı dahili DAC veya fono aşamasına sahip katı hal, iki kanallı entegre amplifikatör

Analog girişler: Dört tek uçlu hat seviyesi girişi (RCA jakları üzerinden), bir doğrudan AV girişi (RCA jakları üzerinden)

Dijital girişler: DAC seçeneği olan bir USB portu

Analog çıkışlar: Bir kayıt çıkışı (RCA jakları üzerinden)

Desteklenen örnekleme hızları: USB: 16 bit, 24 bit, 32 bit — 32 kHz–192 kHz

Giriş empedansı: 10 kOhm

Çıkış empedansı (ön amplifikatör): Yok

Kulaklık Yükleri: Yok

Güç Çıkışı: 8 Ohm'da 70 Wpc, 4 Ohm'da 140 Wpc

Frekans tepkisi: 0–800 kHz

Bozulma: Belirtilmemiş

Sinyal-Gürültü Oranı: Yok belirtilen

Boyutlar (Y×G×D): 75 × 430 × 350mm

Ağırlık: 15kg​